In diesem Artikel möchte ich mit euch über das Thema Wracktauchen sprechen.

Für mich persönlich ist Wracktauchen ein unvergessliches Erlebnis.

Geschichte fast unberührt, hautnah zu entdecken und zu erleben ist eine meiner ganz großen Leidenschaften.

 

Leider für uns Taucher liegen nicht allzu viele Wracks in heimischen Gewässern, welche einen Anreiz bieten diese öfter zu betauchen.

Um dieser Leidenschaft nachgehen zu können sind oftmals Urlaube am Meer nötig.

Für mich nicht allzu weit entfernt liegt Kroatien mit einer großen dichte an interessanten Schiffwracks.

So besteht die Möglichkeit auch einmal für ein verlängertes Wochenende hin zu fahren um Geschichte erleben zu können.

 

Jedes Jahr planen wir einen Tauchausflug nach Kroatien mit diversen Tauchplätzen, darunter auch verschiedene Wracks.

Du bist hiermit herzlich eingeladen, deinen nächsten Tauchurlaub mit uns zu verbringen und eindrucksvolle Tauchgänge zu erleben.

Für mehr Informationen hierzu schau doch in die Rubrik Ausflüge/Events, dort wirst du demnächst den heurigen Tauchausflug finden.

 

 

Kategorien von Wracks

  • Künstliche Riffe
    • Der Meeresboden gleicht oftmals einer Wüste… Weit und breit nur Sand, da sind künstlich versenkte Schiffwracks ein toller Platz um ein neues Ökosystem zu schaffen.

 

  • Zeitgenössische Wracks
    • Viele Wracks welche vor der Küste liegen sind gesunkene Schlepper, Frachter oder Fischerboote ohne historischer Bedeutung. Trotzdem können sie tolle Tauchplätze sein.

 

  • Historische Wracks
    • Das Alter allein bringt noch keine historische Bedeutung mit sich. Dafür spielen die individuelle Geschichte und Identität des Schiffes, sowie seine Konstruktionsmerkmale, eine bedeutende Rolle.

 

Um hierzu mehr zu erfahren bietet sich der Spezialkurs Wracktauchen an.

 

Recherchen über Wracks

Sachdienliche und detaillierte Informationen über das betreffende Wrack einzuholen, sind ein wichtiger Bestandteil des Wracktauchens.

Es ist toll, wenn man darüber berichten kann, dass man an einem Schaufelraddampfer getaucht ist.

Doch ist hier oftmals schnell die Begeisterung wieder verflogen wenn man keine zusätzlichen Informationen bieten kann.

Beeindruckender ist es, wenn man vielleicht noch ein historisches Foto besitzt oder die genaue Zeit und Ursache des Untergangs kennt.

Manche Informationen können auch der Identifizierung unbekannter Wracks dienen.

 

Die „böse“ Nullzeit

Jeder der schon mal an einem Wrack getaucht ist kommt mit Ihr in Berührung… „die Nullzeit…“

Ihretwegen können wir Taucher oftmals nicht in einem Tauchgang die volle Pracht so mancher Wracks erkunden da Sie unsere Tauchzeit begrenzt.

 

Du musst aber nicht traurig sein, denn es gibt natürlich auch hier eine Menge Möglichkeiten mit der Nullzeit vernünftig um zu gehen.

Sieh dir im Vorfeld die Tauchplatzkarte gut an und versuche beim Tauchgang auf den tiefsten „sinnvollen“ Punkt (innerhalb deiner Grenzen) zu kommen und steige vor Ablauf der Nullzeit kreisend wieder auf.

So hast du die Möglichkeit in einem einzelnen Tauchgang viel vom Wrack entdecken zu können.

 

Für ausgedehntere Tauchgänge außerhalb der Nullzeit bieten dir folgende Kurse die Möglichkeit mehr aus einem Tauchgang heraus zu holen:

 

Eindringen in Wracks

Grundsätzlich stellt das eindringen in Wracks eine besondere und teilweise gefährliche Herausforderung dar und sollte niemals ohne vorheriger Ausbildung auf eigene Faust unternommen werden.

Wenn dich das innere eines Wracks interessiert und du diese Penetrations-Tauchgänge auf „sichere“ Art und Weise durchführen möchtest findest du nachfolgend die richtigen Ausbildungsschritte:

 

 

 

Die einzelnen Ausbildungsschritte sind optimal an deine Bedürfnisse und Fertigkeiten angepasst.

Sie erlauben dir Schritt für Schritt dein Wissen, deine Fertigkeiten und deine Erfahrung zu verbessern.

 

Du möchtest mehr Informationen, dann kontaktiere mich einfach per E-Mail unter office@scuba-instructor.at .